Das Vorkommen an Tropenhölzern wie etwa Wenge, Merbau oder Iroko ist bekanntermaßen beschränkt, was diese Holzarten besonders wertvoll macht. Darüber hinaus schlagen hohe Transportkosten zu Buche, die bei der Anschaffung von heimischen Hölzern fehlen. Aus Gründen des Umweltschutzes raten wir unseren Kunden grundsätzlich von der Anschaffung eines Tropenholzparketts ab und verweisen auf die Möglichkeit, ein hiesig wachsendes Holz mit Hilfe von unterschiedlichen Beizen dem gewünschten Tropenholz farblich anzugleichen.
Hölzer haben eine unterschiedliche Härte, einen unterschiedlichen Grad an Elastizität und sie variieren in ihrem Schwindverhalten. Die Hölzer mit den entsprechend besten Werten sind am unempfindlichsten gegenüber äußeren Einflüssen (z.B. Kratzer, Wassereinwirkung, etc.) und damit am teuersten in der Anschaffung.
Bei der Optik wird zwischen der Holzfarbe und der Sortierung unterschieden. Es gibt Hölzer in verschiedenartig dunklen und hellen Brauntönen, honigfarbene Hölzer und Hölzer mit leichtem oder starkem Rotanteil. Bei der Sortierung werden die Hölzer entsprechend dem Grad ihrer Maserung, Verästelung und Farbabweichung in unterschiedliche Klassen eingestuft, bei Eichenholz z.B. in „Natur“, „Gestreift“ und „Rustikal“. Je feiner die Sortierung ist, desto ebenmäßiger sind die Parkettelemente und desto kostspieliger ist das Material.